Biologische Lebensmittel ohne Hefe
Hautausschläge, Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit: Das sind nur einige Symptome einer Hefeunverträglichkeit. Der Hintergrund dafür: Der menschliche Körper hat einen natürlichen Hefespiegel. Dass dieser ausgeglichen sein sollte, spielt zum Beispiel im Mundbereich und im Verdauungstrakt eine besonders große Rolle. Dieses Gleichgewicht kann allerdings kippen, unter anderem durch eine allgemeine Unverträglichkeit von Hefe, bestimmte Medikamente oder eine stark hefelastige Ernährung. Um die Balance wiederherzustellen, kann es helfen, sich (überwiegend) hefefrei zu ernähren – für einige Wochen oder auch mittel- oder langfristig.
Was sind Lebensmittel ohne Hefe?
Um Hefe auf dem Speiseplan gezielt zu reduzieren, muss zunächst klar sein, was es zu meiden gilt. Dazu gehören zum Beispiel viele Brot-, Back- und Nudelwaren, Zucker, Milchprodukte und alkoholische Getränke. Wichtig: Auch wenn etwas an sich keine Hefe enthält, wie etwa Schokolade, kann es zu ungünstigen Wechselwirkungen kommen, die den Hefespiegel erhöhen können.
Mit den richtigen Zutaten ist es durchaus möglich, den Speiseplan nahezu komplett von Hefe zu befreien. Zentrale Zutaten, um möglichst ohne Hefe zu kochen und zu essen, sind zum Beispiel:
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Frisches Gemüse wie Avocado, Tomate und Gurke
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Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen
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Nüsse wie Cashews, Hasel- und Walnüsse
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Tierische Produkte wie Eier, Fleisch und Fisch
Für die meisten besteht eine besondere Herausforderung darin, Gär- und Triebmittel zu vermeiden, da sie für viele Backwaren und Getränke unverzichtbar sind. Gerade dann gilt: Erstens, konzentrieren Sie sich auf das gewünschte Ergebnis der Hefefrei-Diät und die gesundheitlichen Vorteile. Zweitens: Beschäftigen Sie sich eingehend mit den vielen Lebensmitteln ohne Hefe, mit denen Sie Ihren Kochplan durchaus vielseitig gestalten können. Denn es gibt so viele Möglichkeiten!
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